DER PARCOURS
IN EINZELTEILEN
7. LIMBO-SET
(um Geschicklichkeit zu trainieren)
Unter Hindernissen durchzufahren ist in der Praxis zwar eher selten der Fall, jedoch wird auch damit das Gleichgewichtsgefühl im Rollstuhl deutlich verbessert und es erhöht ein wenig den Spaßfaktor beim gemeinsamen Trainieren – außerdem gehört eine Limbo-Stange zu jedem Parcours dazu!
6. HINDERNIS TEPPICH
So angenehm weich ein Teppich auch sein kann, mit einem Rollstuhl darüber zu fahren erfordert viel Kraft und große Anstrengung. Um darauf vorbereitet zu sein ist es wichtig, im Voraus die Fahrt auf weichem Untergrund zu trainieren.
8. AUFSTELLKEGEL
(Hindernisse Umfahren, Geschicklichkeit im Rollstuhl)
In der Praxis muss häufig im Weg stehenden Hindernissen ausgewichen werden – ob das nun Menschen, Bänke, Pfeiler oder eine Bushaltestelle sind. Gerade enge Kurven können sehr gut mit den Kegeln simuliert und effektiv trainiert werden, auch wenn es mal schneller gehen muss.
9. ROLLWAGEN
(Transportbox für verschiedene Elemente)
Mit dem Rollwagen können alle Elemente unseres Rollstuhlparcours sicher verstaut werden, die Rollen ermöglichen zudem einen komfortablen Transport der Bauteile. Sie sind demnach nicht an einen einzelnen Standort des Parcours gebunden und können ihn nahezu überall mitnehmen.
5. HINDERNIS HALBRUNDHÖLZER
(Kiesweg, Steine, kleine Bordsteine)
Ein auf der Straße liegender Ast, große Steine oder kleinere Bordsteine können immer wieder ein Problem für Rollstuhlfahrer:innen darstellen, wenn diese nicht richtig überfahren werden können. Mit unserem Hindernis mit aufgeschraubten Halbrundhölzern können diese unterschiedlichen Situationen trainiert werden und stellen dann im Alltag kein Hindernis mehr dar.
Der Parcours – kompakt und flexibel
Durch seinen kompakten, transportablen und flexiblen Aufbau findet der Rollstuhlparcours in jeder Turnhalle einen Platz und macht jede Veranstaltung zum Erlebnis. Sei es eine Messe, die Schultour, ein Sommerfest oder ein Tag der offenen Tür von Unternehmen – der Parcours ist vielseitig einsetzbar. Die Lieferung beinhaltet selbstverständlich eine ausführliche Anleitung und detaillierte Erläuterungen zu den jeweiligen Hindernis-Möglichkeiten.
- Made in Germany
- einfacher Transport
- 9 Elemente
KEIN VERLEIH ODER VERMIETUNG!
2. WIPPE MIT KEIL
(bewegliche Hindernisse, die überfahren werden müssen)
Insbesondere auf Baustellen wird häufig mit Provisorien gearbeitet, die für Rollstuhlfahrer:innen eine große Herausforderung darstellen können. Die Wippe mit Keil trainiert die Geschicklichkeit beim Überfahren von beweglichen Hindernissen. Es kommt auf Gleichgewicht, Balance und millimetergenaues Manövrieren an.
1. PODEST
(Rampe, Bordsteinkante)
Mit dem ersten Bauteil, dem Podest, können viele verschiedene Situationen und Bodengegebenheiten des Alltags simuliert werden. Die schräge Auf- und Abfahrt wird beispielsweise auf Baustellen zum Überfahren von verschiedenen Kabeln benötigt oder auch für viele Gebäudeeingänge. Mit der Querseite des Bauteils kann das ideale Befahren von Bordsteinen trainiert werden. Durch die relativ kleine Fläche des Podests trainieren Personen im Rollstuhl außerdem die Bewegung auf engen Wegen, beispielsweise, wenn die Richtung geändert werden soll.
3. HINDERNIS RECHTECK
(Kopfsteinpflaster/Bodenunebenheiten)
In der Stadt wechselt sehr häufig die Art der Bodenbeschaffenheit. Von Kieswegen über geteerte Straßen bis hin zu Kopfsteinpflaster muss ein:e Rollstuhlfahrer:in im Alltag viele verschiedene Untergründe meistern. Um das zu trainieren wurde das Hindernis mit verschiedenen Rechtecken entwickelt, diese simulieren starke Bodenunebenheiten.
4. HINDERNIS SCHLITZE
(Bahnübergänge, Schienen, Bodenunebenheiten)
Auch Bahnübergänge sind in vielen Städten Alltag und können ein echtes Problem für Rollstuhlfahrer:innen darstellen. Um Gefahrensituationen zu vermeiden ist es wichtig, im Vorfeld zu trainieren, wie man Schienen am besten überfährt, ohne steckenzubleiben oder gar umzufallen.